Sie wurde nach Klingers Tod entmündigt und mit der fragwürdigen Diagnose „Querulantentum“ in eine psychiatrische Anstalt gesteckt, verleugnet, enteignet und totgeschwiegen.
Sie wurde nach Klingers Tod entmündigt und mit der fragwürdigen Diagnose „Querulantentum“ in eine psychiatrische Anstalt gesteckt, verleugnet, enteignet und totgeschwiegen.
Mit Unterstützung eines Leipziger und Naumburger Freundeskreises um Rita Jorek (seit 35 Jahren mit Elsa Asenijeff befasst) entstand eine mobile und interaktive Ausstellung, um Elsa Asenijeff zumindest postum ins richtige Licht zu rücken und ihre Texte und philosophischen Gedanken – aktueller denn je – neu zu beleben.
Das Kernelement bildet eine transportable Litfaßsäule. Außen mit Plakaten, Zeitungsrezensionen, Bekanntmachungen, Zugfahrplänen versehen, im Inneren jedoch mit ihren eigenen Handschriften, Noten und Notizen sowie audiodigitalen Tonaufnahmen eingesprochener Texte.
Autorenlesung: Rita Jorek
Szenischen Kollagen / Schauspielepisoden / künstlerische Mitarbeit: Verena Noll
Musik und Soundcollagen: Frank Petersen
Gestaltung/Layout/Grafik: Katja Rub
Moderation und Leitung: Steffi Lampe